Zwei wundervolle Tage mit Musik haben wir vorbereitet. Wir haben Menschen eingeladen die mitreißen, die aufmuntern und mit ihrer Kunst Diskussionsangebote unterbreiten werden sich auf unserer Bühne präsentieren. Gleichzeitig sind es Künstler, die auch zum Feiern einladen und bei denen „komplett aus dem Häuschen sein“ dazu gehört.
Am ersten Tag, dem Freitag, starten wir mit der inzwischen dritten Auflage von “Shake your Brass”. Alle Kapellen an diesem Tag weisen eine ausgeprägte Bläserabteilung aus. Und alle Kapellen sind mit Musiker*innen gespickt, die an unseren Musikprojekten teilgenommen haben. Auch die neueste Ausgabe von “music for human rights” ist mit dabei. Dabei präsentieren Jugendliche aus Bosnien und Herzegowina, Israel, Italien, Portugal, Serbien und natürlich Deutschland ihre neuesten Kreationen.
Am zweiten Tag erleben wir Künstler*innen, die auf irgendeine Weise mit 25 Jahren “Roter Baum” verbunden sind. Partyunterhaltung, Eigengewächse und Musikwünsche der Jugendlichen und Möchtegernjugendlichen wurden berücksichtigt.
Mutabor
Kopfüber sieht die Welt ganz anders aus und es ergeben sich tiefgründigere Einsichten ins Leben. Das ist der therapeutische Ansatz für das neueste Programm der Verwandlungskünstler von Mutabor. Profundus steht für musikalische Ganzkörpertherapie, welche herkömmliche Sichtweisen auf den Kopf stellt und Blockaden mittels musikalischer Ingredienzien auflöst. Das funktioniert natürlich nur mit einer gehörigen Portion Blockflöten-Punk-Rock-Folk! Nach den in der Presse gefeierten Therapieerfolgen von 2017 und in Anbetracht der desolaten gesamt-gesellschaftlichen Gemengelage wird 2018 ein zweiter Therapiezyklus angesetzt, der noch mehr Tiefenwirkung und revitalisierende Effekte garantiert. Nach dieser Tour wird Mutabor wieder eine mehrjährige Pause machen!
Centri Associali (Italien)
Wir sind Centri Asociali, eine Band, die 2014 in Turin gegründet wurde, als Francesco Allegra (Schlagzeug), Luca Costanzo (Gesang, Piano und Rhythmusgitarre) und Stefano Donges (Leadgitarre) das gemeinsame Interesse Low-Budget-Bieren vor Konzerten zu trinken teilten und beschlossen auf Facebook zu posten, dass sie eine echte Band waren. Poste es oder es ist nicht passiert. Oder?
Wenig später schloss sich Andrea Cuscela (Bass) der Gruppe an, der an vielen verschiedenen Orten in Turin spielte; Kneipen, Clubs, Erholungszentren, jedes Mal, wenn man einem idealistischen Erfolg und einer viel zu realen Zirrhose einen Schritt näher kommt. Das Publikum wurde von Centri Asocialis Melodien begeistert, eine Mischung aus Jazz, Rock, Blues, Bossa und Ballade.
2015 haben wir auf YouTube unser erstes Sigle, “Gianni Morandi”, veröffentlicht, das dem italienischen Sänger gewidmet ist, der für seine großen Hände und sein soziales Netzwerk bekannt ist. so intensiv, dass er unser Video mochte und mit den großen Händen klickte, die er hat. So ein toller Moment!
Nach dem (großen) Erfolg von Gianni Morandi verließ Andrea Cuscela die Band, um die wahre Natur des asozialen (asociale) Verständnisses zu verstehen. Kurz danach ersetzte ihn Luca Gallo, der aus Asti (ein italienisches Wort für “Würde es Ihnen etwas ausmachen, mir diesen leckeren Wein zu geben? Meine Soberty ist nicht kompatibel mit meinen religiösen Gedanken.”) kommt, den ehemaligen Bassgitarristen.
Unser erstes Album Centri Asociali erschien im Juli 2017. Während der Releaseparty in Turin wurden neue Musiker, wie Daniele Adamo (Synthesizer, Gitarre, Ukulele, Backing Vocals), Vincenzo De Stradis (Posaune), Fabio Pezzarossa (Saxophon) und Francesco Salonna ( Trompete), für die Band gewonnen.
Kann eine von acht Musikern gebildete Bande asozial bleiben? Komm, um unsere Musik zu hören und du wirst die Antwort haben.
Terra Livre (Portugal)
Earth Music Culture.
Ein Kollektiv von Künstlern, das gemeinsam an der planetaren Heilung mitwirkt und eine neue Art zu leben webt. Seed-Band, Root-Band, Fruit-Band, Lieder, die den Willen zum Ausdruck bringen, eins mit der Erde zu sein. Inspiriert von den natürlichen Zyklen des Planeten, ist ihre Show ein Moment der Harmonie und teilt die Liebe für die verschiedenen Kulturen der Welt.
Terra Livre ist auch der Name eines Landes am grünen und magischen Berg von Sintra, Lissabon, Portugal, wo sie zusammen kamen, um in Gemeinschaft zu leben. Im Laufe der Jahre wurde es zu einem praktischen Labor für nachhaltige Landwirtschaft, Öko-Gebäude, das um das heilige Feuer kreativ wirkte und sang. Ihre Musik entsteht aus der direkten Erfahrung des Lebens in der Natur.
“Wir sind Teil einer Bewegung, die tiefer und breiter ist, als wir es kennen oder sich vorstellen können. Diese Bewegung ist von Grund auf, sie verteilt sich über den ganzen Globus und hat keine Führer. Es ist Musik, die versucht, die Bedürfnisse der Erde zu kommunizieren: The Earth Music.” Bleib in Einklang
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http://terralivre.bandcamp.com/
Rampa (Serbien)
RAMPA (Radioaktive Melodie aus Pančevo) ist Anfang 2017 entstanden. Anfänglich hatte die Band fünf Mitglieder und spielte Cover, nach einer gewissen Zeit begann sie eigene Musik und Songs zu kreieren und der Band hatte sich ein neues Mitglied angeschlossen. Mit ihm erlangte die Band eine größere musikalische Vielfalt, die dem Repertoire zu Gute kam.
In der Band singt die Band über verschiedene Dinge, beginnend mit Liebe, Alltagsthemen und auch jene des soziale Fragen, die in der Gesellschaft von Pančevo präsent sind. Die Musik ist eine Mischung aus Rock mit verschiedenen Genres (Pop, Blues, Funk).
Graf Fidi
“Es ist normal, verschieden zu sein”. Fidi Baum macht diese Botschaft zu seinem Beruf. Geboren mit einer Gehbehinderung und nur sechs Fingern meistert der Rapper und Inklusionsbotschafter seinen Job und seine Leidenschaft – die Musik. Sein Motto dabei: “Ich mach das mit links!” Fidi engagiert sich gegen Diskriminierung und für Inklusion und Barrierefreiheit. Seine Meinung teilt er dabei am liebsten musikalisch mit – als Rapper unter dem Künstlernamen „Graf Fidi“.
Der erste Kontakt von Graf Fidi mit Rap? Das weiß der 34-jährige Berliner noch ganz genau. »Das Album ›Hell On Earth‹ von Mobb Deep«, sagt Graf Fidi, der eigentlich Hans-Friedrich Baum heißt. »Ein guter Freund hat mir die CD vorbeigebracht und ich wusste ›Das ist es!‹.« Als Graf Fidi wenig später das erste Mal »Lauschgift« von Die Fantastischen Vier hört und merkt, dass man auch auf Deutsch Reime schreiben kann, ist es um den Berliner geschehen.In der Schule hält ein Referat über HipHop und rappt vor der gesamten Klasse den Text des Fanta-4-Klassikers »Sie ist weg«. »Mir hat die Mischung aus Anspannung, Aufregung und dem anschließenden Applaus total gut gefallen«, erinnert sich Graf Fidi, der fortan nach Schulschluss im Park sitzt und auf einem kleinen Taschencomputer zum Zeitvertreib die ersten eigenen Texte tippt.
2003 verschlägt es Graf Fidi eher zufällig in den Club SO36 in Berlin-Kreuzberg, wo er bei einem Beatbox-Battle das erste Mal vor dem Publikum ein paar spontane Freestyle-Raps zum Besten gibt. Nach dem Auftritt lernt er eine Rap-Crew aus Cottbus kennen, die er von da an regelmäßige Besuche abstattet. »Wir haben den ganzen Tag an Beats und Tracks gearbeitet und sind am Abend auf Jams gegangen, wo gerappt, getanzt und gemalt wurde«, erinnert sich Graf Fidi. Angefixt vom Aktivismus der Cottbusser HipHop-Szene beschließt Graf Fidi, noch im gleichen Jahr sein erstes eigenes Album »Aller Anfang ist schwer« zu veröffentlichen, auf das 2004 »Alle Jahre wieder« folgt. »Auch wenn wir die Alben nur in kleiner Stückzahl und ohne Vertrieb veröffentlicht haben, waren sie natürlich unglaublich wichtig«, blickt Graf Fidi zurück. »Mit jeder Veröffentlichung habe ich nicht nur dazugelernt, sondern auch immer mehr gemerkt, wie ernst ich das mit der Musik wirklich meine.«
2008 nimmt Graf Fidi etwas Geld in die Hand und baut sein Wohnzimmer zu einem professionellen Studio um, in dem er anschließend sein drittes Album »Grafische Darstellung« aufnimmt. Aber der große Erfolg bleibt weiter aus. Graf Fidi veröffentlicht im Anschluss ein Album mit seiner Crew Musterschüler und nimmt 2013 das erste Mal am Video-Battle-Turnier VBT teil. Wenngleich Graf Fidi heute nicht mehr als Battle-Rapper wahrgenommen werden möchte, sieht er die Teilnahme an dem Turnier als wichtige Entwicklungsstufe an. »Ich habe gelernt, mich unter Zeitdruck auf den Rap-Gegner einzustellen«, blickt Graf Fidi zurück. Etwas das dem studierten Sozialarbeiter, wenn auch in etwas anderer Form, bei seiner täglichen Arbeit mit Jugendlichen und Podiumsdiskussionen zum Thema Inklusion immer wieder hilft. Dabei weiß Graf Fidi ganz genau, wovon er spricht. Er sitzt im Rollstuhl und seine rechte Hand besteht aus nur einem Finger.
»Viele der Kids haben noch nie jemanden mit sechs Fingern oder jemanden, der im Rollstuhl sitzt gesehen«, erklärt Graf Fidi.»Kinder sind ja sehr direkt und sehr offen. Oft fragen sie dann, warum das bei mir so ist. Danach wird das abgehakt und damit ist das Thema Behinderung dann erst mal erledigt. Wenn sie dann das nächste Mal auf einem behinderten Menschen treffen und nicht mehr ganz so befangen sind, habe ich meinen Job gut gemacht«, findet Graf Fidi. Dabei wird Graf Fidi nicht nur als Sprecher und Diskutant zum Thema Inklusion, Barrierefreiheit und Behinderung eingeladen, sondern nimmt sich dem Thema auch auf seinem kommenden Album an – und hat natürlich schon im augenzwinkernden Titeltrack »Ich mach das mit links« Antworten auf nervige Fragen danach, wie er sich eigentlich die Hände wäscht oder Plätzchen knetet. Sein spielerischer und humorvoller Umgang mit der eigenen Behinderung scheint immer wieder in den Tracks durch
Neben solchen Songs wie etwa »Verarscht II.« mit BattleBoiBasti, finden sich auf der Platte auch ernstere Track wie »Ständiger Begleiter«, den Graf Fidi gemeinsam mit HipHop-Legende Spax aufgenommen hat, und auf dem die beiden ihrer großen Liebe, der Musik, huldigen. »Ich habe mich sehr gefreut, dass das Feature mit Spax geklappt hat«, sagt Graf Fidi. »Er hat mit ›Privat (Style Fetisch)‹ nicht nur eines der ersten Deutschrap-Alben gemacht, die ich mir gekauft habe, sondern saß bei einem meiner ersten Freestyle-Battles auch in der Jury.« Auch »Oldschool« mit der Crew Mischkonsum ist ein typischer Rap-Song, der sich genau so wie »Rampensau« auf einem der vorangegangenen Graf Fidi-Releases gut gemacht hätte. Das liegt auch an Boga, der nicht nur als Featuregast, u.a. auf dem gutgelaunten »Wie ein Kind«, vertreten ist, sondern auch für die gesamte Produktion verantwortlich gezeichnet hat. Unterstützung bekommt Graf Fidis langjähriger Haus- und Hofproduzent durch Johannes Bührmann, der den typischen Graf Fidi-Sound noch weiterentwickelt hat.
Und so existieren auf »Ich mach das mit links« die Rap-Tracks klassischer Machart ganz leichtfüßig neben eher experimentelle Nummern, die sich in alle erdenklichen musikalischen Genres vortasten. Die Meystersinger, bestehend aus der ehemaligen Lucilectric-Sängern Luci van Org und Roman Shamov, steuern einen Chorus für das mysteriöse »Rauchzeichen« bei, während Die Jungen Tenöre Graf Fidi mit ihrem stimmgewaltigen Refrain für »Steh wieder auf« zur Seite stehen. All das macht »Ich mach das mit links« zu einem so spannenden und vielschichtigen Album. Weil es die klassische HipHop-Herangehensweise mit neuen musikalischen Impulsen vermengt und dabei sowohl den Humor und als auch die Ernsthaftigkeit nicht aus den Augen verliert. Und während andere Rapper falschen Images hinterherrennen, bleibt Graf Fidi sich selbst treu und macht das, wie sollte es anders sein, mit links.
Tomas Tulpe
In der Kantine gab es Bohnen…
Der King of Trash hat mit Album #3 seine alten Herangehensweisen über Bord geschmissen und 14 Electro-Trash-Hits selbst produziert. Konsequenterweise hat er das Label gewechselt und dürfte musikgeschichtlich der Erste sein, der den Schritt vom Schlager- zum Underground-Punklabel wagt. So entstand ein Electro Trash Album, das Tulpes absurde Alltagswelten noch schräger als die beiden Vorgänger abbildet. Mit tanzbaren analogen Beats ist der Weg in die Clubs ohne Umwege möglich. Hin und wieder scheitert das allerdings, wie in der Vorabsingle „Ich war noch nie im Berghain“, bereits vor der Discotür.
Lässt der Albumtitel starkes Geknarze im Bassbereich erahnen, so wird es auch textlich wieder hochexplosiv. Neben den üblichen Themen wie Hausarbeit und Frühstücken gibt es mit „Schön mit Dir“ endlich den emotionalsten Lovesong seit „I wanna be your dog“.
Infantil bis dadaistisch arbeiten sich die Songs vor bis zum Familiendrama „Krause“, das einem Albtraum gleich die bisher verschwiegene Wahrheit über das Familienleben preisgibt. So und nicht anders wird Tomas Tulpe uns alle mit dem vollen Programm Bohnenpower retten.
Biographie
Tomas Tulpe ist ein Wahnsinniger. Er trägt kurze Hosen, Tennissocken und Sandaletten. Dazu eine Krawatte, um seriös zu wirken. Die beiden Alben „Hatschi!“ und „Wie wär’s mit Senf?“ erschienen bei Frank Zanders Label Zett-Records.
Die ungezügelten Auftritte des schreienden Entertainers und sein spezieller Humor begeistern ein Publikum, für das Tulpe in den letzten Jahren vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen bis hin zur Aftershowparty der Krawallpunks Feine Sahne Fischfilet nonstop unterwegs war. Mit seinem ausschließlich elektronischen Equipment hat er nun das dritte Album aufgenommen, das mit ungewohnt hoher Hitdichte den Hörern wieder alle Sicherungen durchknallen lassen wird. Musikpreise lehnt Tomas Tulpe nach wie vor ab, außer sie sind für ihn selbst. Er lebt in Berlin und hat keine Geschirrspülmaschine.
Kumpania Algazarra (Portugal)
Kumpania Algazarra wurde im Jahr 2004 geboren, inspiriert von den balkanischen Klängen, der energiegeladenen Party und der guten Schwingung, mit den Straßen von Sintra als Wiege und dem Rest der Welt als Ort, um neue Anerkennungen zu sammeln.
Im Gepäck haben sie ein Jahrzehnt musikalisches Erlebnis in Spanien, Italien, den Niederlanden, Belgien, England, der Schweiz, Slowenien, Serbien, Brasilien, und vielen Orten mit Menschen, die komplett ausrasten.
Nach der Aufnahme ihrer ersten EP, im Jahr 2005, reiste diese Karawane quer durch Portugal, Spanien, Italien und machte eine Tour in Slowenien.
Nachdem sie 4 Jahre in der Bewegung verbracht hatten, um mit ihrer Musik zu touren, war es an der Zeit, ihre erste echte LP aufzunehmen. “Kumpania Algazarra” wurde 2008 mit großem Erfolg veröffentlicht. Im selben Jahr gewannen sie den 1. Preis beim International Street Bandwettbewerb Mercè a Banda im Fiestas de La Mercè in Barcelona.
Sie repräsentierten ihr Land im portugiesischen Kultur-Kultur-Treffen im Circo Voador, Rio de Janeiro – Brasilien, im Jahr 2010 und im Jahr 2012 taten sie das gleiche auf dem „Guca Festival – International Brass Band Contest“ in Serbien.
Ihr Gypsy-Stil, der mit den Balkan-Beats gemischt ist, entzündet die Leidenschaft zum Tanzen und das Genießen des Lebens, Das hat DJs veranlasst, diese brassigen Klänge in einen neuen Klang für die Tanzfläche zu verwandeln. So im Jahr 2010 “Kumpania Algazarra remixed” veröffentlicht mit Arbeiten von Künstlern wie Xoices, Nsekt, Woman in Panic, Sam the Kid, Beat Laden und Kronik People.
Auf dem Weltmusikfestival von Sines (FMM Sines) spielten sie im Jahr 2011 vor vollem Haus, zeichneten das Live-Konzert auf und veröffentlichten eine EP, die den Leuten einen Vorgeschmack auf die volle Energie gibt, die sie auf die Bühne bringen.
Im Jahr 2013 kommt “A Festa Continua”, ihr zweites Originalalbum, in dem der Einfluss der Balkan-Rhythmen und Melodien der tropische Hitze auf orientalische Balance, Tanzbeats und Hip-Hop treffen. Zwischen 2013 und 2016 hatte der Künstler die Gelegenheit, dieses Album im Cirque & Fanfares Festival (Frankreich) zu präsentieren; auf dem Fusion Festival (Deutschland); Sommerfest von Íboga (Spanien); Fiestas de Ibiza (Spanien); Festival von Lusofonia (Macau); ShowZam (UK); Boom Town Festival (Großbritannien); und viele andere.
2015 erschien ihr drittes Album. “Acoustic Express” ist eine Annäherung an die akustische und nomadische Seite der Band, die Kumpanias Reisen um die Welt repräsentieren, die verschiedenen Eindrücke und Klang(Re-)interpretationen, die durch die verschiedenen Szenarien dieser Reisen inspiriert wurden.
Im Jahr 2016 setzt die Band ihre “Acoustic Express” -Tour fort und 2017 wird Kumpania Algazarra mit einer neuen Show und einem neuen Image wieder dabei sein.
“An unbelievable party that roamed from balkan music to ska, from India to the Arabian Sea, with wild and uncontrollable wind instruments making everybody jump and move their arms around. There were no limits to the sweat and energy of Algazarra, in a show where the audience and the musicians celebrated their ‘joie de vivre’ with similar dedication and enthusiasm.” (Altamont, 2016)
http://www.facebook.com/kumpanialgazarra
Knattertones
Knattertones kategorisieren sich als Antifaschist Ska Punk Reggae aus Berlin.
Die poetischen Texte haben meist sehr reale Hintergründe und erzählen oft von den Problemen des Alltags. Mit der Darstellung von fiktiven Personen wird melancholisch und politisch-radikal auf gesellschaftliche Missstände hingewiesen. Die Sprache ist dabei sehr schnörkellos und ehrlich. Der Sänger Nick schreibt die Texte, die aufgrund seiner Herkunft alle in authentischem Punk-Englisch geschrieben worden sind.
Frohe Zukunft
Zwölf Menschen, zwei Kinder und einen Hund später sind wir immer noch da wo alles begann. Gefräßige Blechmusik aus Halle an der Saale. Der Trichter kommt aus dem Ton. Zudem vegrub sich, in dem Wort Messing einst der Gesang und alles zusammen ergibt a² plus die Wurzel aus trötendem Klang.
Phase X
Ende 2013 gründete sich die Band PHASE X, bezog einen Proberaum in Berlin Pankow und fing an, an Ihrem Sound zu schrauben.
Den Crossover Style der 90er mit brachialem Sound “Verzerrte Gitarren, paar Samples und einem echten Drumkit”, das ist Phase-X aus Berlin. 2013 bis 2016 bastelte die Band an ihrem Liveset, nahmen Tracks auf und begann danach mit Erfolg die Bühnen in der deutschen Hautpstadt und Umgebung unsicher zu machen. Das erste Video “Spring” wurde im Sommer 2016 auf Youtube veröffentlicht. Ihre musikalischen Vorbilder wie Limp Bizkit und Such A Surge fliessen immer wieder in ihre Musik ein.
PHASE X – „… eine geballte Ladung Rock gepaart mit Hip Hop.“
Freddy Einz
Freddyeinz der Ausnahmerapper aus Berlin-Hellersdorf ist seit über 15 Jahren im Rapgame und besticht durch seinen individuellen Style. Wer Freddyeinz schon Live gesehen hat, weiß das er eine Entertainemt-Show vom feinsten serviert bekommt.
Berlin Boom Orchestra
REGGAE PUNKS
Berlin Boom Orchestra steht für urbanen Reggae jenseits des gängigen Klischees vom tiefenentspannten Feel-Good-Gedudel. Direkt aus den dreckigen Clubs der Hauptstadt triff t Mittelfi nger-Attitüde auf Lovers Rock, Pro-Homo auf knallharten Dancehall, beißende Kritik auf verkiff ten Dub und karibische Vibes auf Berliner Schnauze. Berlin Boom Orchestra sind Reggae-Punks.
Mit ihrem dritten Album “Kopf, Stein, Pflaster” und einem fetten Bläsersatz macht die Band alle glücklich, die musikalische Ansprüche stellen. Die neunköpfige Band rund um Sänger & Rub-A-Dub MC Filou pflegt seit zehn Jahren einen rotzigen Ton, der das Fähnchen ganz und gar nicht in den Wind hängt, das Publikum aber trotzdem zum Einsteigen einlädt.
“Wer haut dem Volk aufs Maul?” fragt die Band in Zeiten besorgter Anti-Bürger in Orient und Okzident und lädt zum anti-völkischen Volksfest. Eine kommunikative Leistung, die entweder das Potential zum Movement-Soundtrack hat, oder die Band auf den Scheiterhaufen bringen wird. Vielleicht auch beides.
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